Sana-Schuldschein „Unser Geschäftsmodell hat die Investoren überzeugt“

Frische Geldmittel für die Sana Kliniken AG: Durch die Platzierung eines weiteren Schuldscheins hat das Unternehmen 275 Millionen Euro generiert. Das Interesse war groß.

Die Sana Kliniken AG hat erneut einen Schuldschein am Kapitalmarkt platziert und sichert sich so frische Finanzmittel in Höhe von 275 Millionen Euro. Die Transaktion stieß nach Angaben des Konzerns auf eine hohe Nachfrage und war deutlich überzeichnet. Die Erlöse sollen in die Finanzierung der Wachstumsstrategie und in die Refinanzierung von bestehenden Verbindlichkeiten fließen.

„Unser breit aufgestelltes und zukunftsorientiertes Geschäftsmodell hat die Investoren überzeugt. Für uns ist das ein großer Vertrauensbeweis“, sagt Irmgard Wübbeling, Chief Financial Officer (CFO) der Sana Kliniken. „Wir sind als nachhaltiges Unternehmen mit einer stabilen Finanzlage am Kapitalmarkt bekannt. Hinter uns stehen mit 24 Privaten Krankenversicherungen starke Anteilseigner.“ 

Das aktuelle Schuldscheindarlehen sei mit Laufzeiten von drei, sechs und zehn Jahren platziert worden, so der Gesundheitsdienstleister, zu dem bundesweit 43 Krankenhäuser gehören. Die Kreditmargen aller Tranchen seien am unteren Ende der angebotenen Vermarktungsspanne festgelegt worden. Ein Großteil der Investoren komme aus Deutschland, man verzeichne aber auch zunehmendes Interesse aus dem Ausland.

Quelle: Sana Kliniken/gnj

 

Ein Klinikum soll so zugänglich sein wie möglich. Diesen Umstand machten sich mehrere Diebe in München jetzt zu Nutze und entwendeten teure medizinische Geräte aus einem Krankenhaus.

Vermutlich über die Notaufnahme verschafften sich zwischen dem 20. und 21 Juli Personen Zugang zum Harlachinger Krankenhaus in München. Die Unbekannten stahlen dabei medizinische Geräte im Wert von rund 400 000 Euro.

Die Polizei geht nach ersten Erkenntnissen davon aus, dass die Täter die Klinik durch die Notaufnahme betraten und von dort in die Untersuchungsräume weiterzogen. Dort nahmen sie den Angaben zufolge unter anderem endoskopische Geräte mit.

Wie es ihnen gelang, diese unbemerkt aus dem Krankenhaus zu befördern, war am 24. Juli zunächst unklar. Die Polizei ermittelt. 

Quelle: dpa/hnle