Geschäftsführung – Volmer folgt auf Jarchow im St. Joseph-Stift Bremen

Zum 1. September wird Manfred Volmer neuer Geschäftsführer im Krankenhaus St. Joseph-Stift Bremen. Er wechselt von der Lubinus-Stiftung und löst Torsten Jarchow ab, der auf eigenen Wunsch geht.

Nach mehr als 24 Jahren als Geschäftsführer verlässt Torsten Jarchow das Krankenhaus St. Joseph-Stift in Bremen. Zum 31. August 2024 beende er auf eigenen Wunsch und in gegenseitigem Einvernehmen mit dem Aufsichtsrat seine Tätigkeit für das Krankenhaus und dessen Tochtergesellschaften, teilt das St. Joseph-Stift mit.

In seiner Zuständigkeit seien unter anderem die Abteilungen für Naturheilkunde und Plastische Chirurgie aufgebaut und die Notfallpraxis Mitte der Kassenärztlichen Vereinigung Bremen am Haus etabliert worden, heißt es weiter. Der Aufsichtsrat danke Jarchow außerordentlich für sein großes Engagement.

Jarchows Nachfolger wird Manfred Volmer. Er wird zum 1. September 2024 als Geschäftsführer im Krankenhaus St. Joseph-Stift Bremen und seinen Tochtergesellschaften antreten. Der 57-Jährige ist Betriebswirt und bringt der Mitteilung zufolge mehr als 20 Jahre Erfahrung im Klinikmanagement bei verschiedenen Trägern in Norddeutschland mit. Er war unter anderem für Schön Klinik und Asklepios tätig und zuletzt seit April 2018 Kaufmännischer Vorstand der Lubinus-Stiftung in Kiel.

Das St. Joseph-Stift gehört zur katholischen St. Franziskus-Stiftung mit Sitz in Münster. Das Akutkrankenhaus mit elf Fachabteilungen hat 456 Planbetten und fast 1000 Beschäftigte. Im Jahr 2023 wurden 19 426 Patienten stationär und 34 642 Patienten ambulant behandelt.

Quelle: St. Joseph-Stift/koj

 

Ein Klinikum soll so zugänglich sein wie möglich. Diesen Umstand machten sich mehrere Diebe in München jetzt zu Nutze und entwendeten teure medizinische Geräte aus einem Krankenhaus.

Vermutlich über die Notaufnahme verschafften sich zwischen dem 20. und 21 Juli Personen Zugang zum Harlachinger Krankenhaus in München. Die Unbekannten stahlen dabei medizinische Geräte im Wert von rund 400 000 Euro.

Die Polizei geht nach ersten Erkenntnissen davon aus, dass die Täter die Klinik durch die Notaufnahme betraten und von dort in die Untersuchungsräume weiterzogen. Dort nahmen sie den Angaben zufolge unter anderem endoskopische Geräte mit.

Wie es ihnen gelang, diese unbemerkt aus dem Krankenhaus zu befördern, war am 24. Juli zunächst unklar. Die Polizei ermittelt. 

Quelle: dpa/hnle