Bei den Helios Kliniken in Schwerin und Leezen übergibt Daniel Dellmann die Geschäfte an Thomas Rupp. Der 61-Jährige verlässt dafür nach wenigen Monaten die Alexianer wieder. Thomas Rupp wird Geschäftsführer der Helios Kliniken Schwerin und Leezen.
In Schwerin ist Thomas Rupp ein alter Bekannter: Ab dem 1. September übernimmt er die Klinikgeschäftsführung der dortigen Helios Kliniken und gleichzeitig auch die Verantwortung für die Helios Klinik Leezen. Der Aufsichtsrat der Kliniken habe ihn am 19. August bestellt, teilt Helios mit.
Der 61-Jährige wechselt von der Alexianer GmbH, wo er als Senior Consultant in der Gesundheitsbranche tätig war, zurück nach Mecklenburg-Vorpommern. Er folgt auf Daniel Dellmann, der Helios Ende August verlassen wird, um mit Prof. Dr. Axel Goßmann die Geschäftsführung der Kliniken Köln zu verantworten.
Thomas Rupp hat die Helios Kliniken Schwerin bereits von 2012 bis Ende 2018 geleitet, ehe er als geschäftsführender Direktor an die Asklepios Klinik St. Georg nach Hamburg ging. Dort war er bis Februar 2024 aktiv und wechselte dann zu den Alexianern.
Verantwortliche Positionen in der Gesundheitsbranche hat Rupp seit 1990 inne. Über das UKE, das Albertinen Diakoniewerk und die Johanniter führte sein Weg 2009 schließlich zu Helios, damals zunächst an das Helios Agnes Karll Krankenhaus in Bad Schwartau.
„Dass wir Thomas Rupp nun erneut für Helios gewinnen konnten, freut mich sehr“, sagt Regionalgeschäftsführer Johannes Rasche. „Mit seiner jahrzehntelangen Expertise und seinen Kenntnissen der Strukturen im größten Maximalversorger unseres Unternehmens wird er unsere Kliniken in Schwerin und Leezen auf dem eingeschlagenen guten Weg weiter voranbringen.“
Quelle: Helios Kliniken/koj
Ein Klinikum soll so zugänglich sein wie möglich. Diesen Umstand machten sich mehrere Diebe in München jetzt zu Nutze und entwendeten teure medizinische Geräte aus einem Krankenhaus.
Vermutlich über die Notaufnahme verschafften sich zwischen dem 20. und 21 Juli Personen Zugang zum Harlachinger Krankenhaus in München. Die Unbekannten stahlen dabei medizinische Geräte im Wert von rund 400 000 Euro.
Die Polizei geht nach ersten Erkenntnissen davon aus, dass die Täter die Klinik durch die Notaufnahme betraten und von dort in die Untersuchungsräume weiterzogen. Dort nahmen sie den Angaben zufolge unter anderem endoskopische Geräte mit.
Wie es ihnen gelang, diese unbemerkt aus dem Krankenhaus zu befördern, war am 24. Juli zunächst unklar. Die Polizei ermittelt.
Quelle: dpa/hnle